Schlimm, diese (Vor-)Sorge!

Ah, es ist wieder Zeit für etwas Schwangeren-Bashing! Dieses Mal regen wir uns darüber auf, dass die Schwangeren zu viele Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Mehr, als bezahlt werden! Unfassbar. Wie können die nur!? Sind die noch ganz sauber? Schwangeren-Bashing. Ausgerechnet in dem Land, in dem weltweit die wenigsten Kinder geboren werden. Oh, the irony. Man könnte jetzt sagen: Ach, der Spiegel Online mal wieder. Warum lese ich das auch? Aber auch die SZ stimmt ein, und ich bin recht sicher, dass das nicht die einzigen Stimmen bleiben werden.

[Edit am 28.07.2015: Auch die FAZ stimmt ein, mit nur minimal gemäßigterem Ton.]

[Edit am 29.07.2015: Auch die taz ist dabei beim großen Ursachenverfälschen. Hurra.]

Überversorgung?

Die Artikel, über die ich mich gerade echauffiere, haben die „Überversorgung“ von Schwangeren zum Thema und kritisieren, dass diese die Angst der Schwangeren schüre. Das ist eine interessante Hypothese, aber nicht mehr als das. Untersucht wurden in der zitierten Studie die Art und die Anzahl der wahrgenommenen Vorsorgeuntersuchungen. Die Daten sind dabei, das räumt der Artikel zumindest auf Spiegel Online in einer ausklappbaren Fußnote ein, nicht einmal repräsentativ für Deutschland. Ich habe die Studie im Original gelesen (sie kann hier online abgerufen werden) und genauer hingesehen: Fast ausschließlich Frauen mit hohem Bildungsstatus haben sich durch Selbstselektion an der Befragung beteiligt. Ein Fakt, der insbesondere von der SZ nicht bedacht wird, die munter schlussfolgert:

Auch das Einkommen oder der Bildungsabschluss der Schwangeren hatten kaum Einfluss darauf, ob Zusatzleistungen in Anspruch genommen wurden oder nicht.

Wer sich mit Statistik auskennt, weiß: Wo keine Varianz, da keine Kovarianz. Sprich: Wenn wir nur Menschen mit hohem Bildungsabschluss betrachten, wie können wir aufgrund des Bildungsabschlusses Rückschlüsse auf ihr Verhalten ziehen? Hier fehlt es den „Wissenschafts-„Redakteur*innen offensichtlich an notwendigem Know-how, um die Studie und ihre Ergebnisse korrekt einordnen zu können.

Blutuntersuchungen zur individuellen Risikoeinschätzung

Als besonders kritisch empfinde ich, wie in den Artikeln von Spiegel Online und SZ mit den freiwilligen und selbst zu zahlenden Blutuntersuchungen ins Gericht gegangen wird. Denn die sind in vielen Fällen alles andere als überflüssiger Schnickschnack. Toxoplasmose, Cytomegalie und Ringelröteln sind als mögliche Todesursachen des Fötus‘ oder des Neugeborenen nicht unwahrscheinlich, weshalb es sinnvoll ist, zu wissen, ob di*er Schwangere bereits an den Krankheiten erkrankt ist und somit resistent – oder nicht. Denn daraus lassen sich konkrete Verhaltensempfehlungen für die schwangere Person ableiten. So räumt auch die Originalstudie ein:

Allerdings kann es für Schwangere sinnvoll sein, ihren Immunstatus zu kennen, um sich entsprechend zu verhalten.

Aber nichts hiervon findet sich in den Artikeln. Wie könnte es auch, räumen doch Absätze wie dieser ein, dass etliche Untersuchungen, für die Schwangere bisweilen leider tief in die eigene Tasche greifen müssen, durchaus sinnvoll und nützlich sind. Nun könnte man von Schwangeren generell fordern, dass sie potenzielle Überträger von z.B. Toxoplasmose meiden (in diesem Fall wäre das sogar möglich). Das wird auch häufig getan: Schwangere sollen sich bitte von nicht vollständig durchgebratenem Rindfleisch, kalt geräucherte Wurst- und Fleischwaren fernhalten. Allerdings bedeutet das für einige Menschen durchaus Einschränkungen in der Lebensqualität. Diese einfach einzufordern, obwohl es sinnvolle Tests gäbe, die Klarheit über die tatsächliche Gefährdung geben könnten, ist frech.

Sinnvolle Tests außerhalb der Mutterschaftsrichtlinien

Ein weiteres Beispiel für einen sinnvollen Test ist der Streptokokken-Abstrich. In den USA gehört er seit 1996 zu den empfohlenen Untersuchungen, da Streptokokken bei Neugeborenen zu lebensbedrohlichen systemischen Infektionen führen können. Das steht in dem wissenschaftlichen Artikel. Deutschland ist hier nie nachgezogen. Zwar gibt es seit 2010 eine „Empfehlung“, die Untersuchung gegen Ende der Schwangerschaft durchzuführen, in die Mutterschaftsrichtlinien sind sie aber nicht aufgenommen worden. Auch diese sinnvolle Untersuchung muss daher von Schwangeren selbst getragen werden.

Nun könnte man sich eigentlich freuen: Yay, Schwangere kümmern sich um ihre Gesundheit! Sie informieren sich selbstständig und fordern sogar sinnvolle Untersuchungen ein. Dabei fiele aber eine andere Seite aus dem Blickfeld: Denn auch medizinisch wenig sinnvolle Untersuchungen, wie „zu viele“ Ultraschalluntersuchungen oder kardiotokografische Untersuchungen werden in Anspruch genommen. Das ist natürlich weniger wünschenswert.

kausale Zusammenhänge?

Woher kommt aber dieser Wunsch nach mehr Sicherheit? Die SZ schlussfolgert aus der Studie:

Experten fürchten, auf diese Weise werde Schwangerschaft immer mehr als etwas Krankhaftes und Behandlungswürdiges angesehen.

Mich überrascht diese Interpretation der Daten. Sie könnte nämlich, allein anhand der Datenlage, auch so lauten:

Da Schwangerschaft und Geburt in unserer Gesellschaft einem gewissen Tabu unterliegt und durch die seit den 1950ern stetig steigende Verlegung in Kliniken pathologisiert wird, wächst als Resultat auch das Bedürfnis nach pränataldiagnostischer Absicherung.

Die Datenlage lässt nämlich keinen Ursache-Wirkungs-Schluss zu. Es handelt sich um Daten, die miteinander korrelativ verknüpft wurden, also gemeinsam auftraten. Eine Korrelation bedeutet aber keinen kausalen Zusammenhang. Genausogut könnte eine illusorische Korrelation vorliegen, ein Scheinzusammenhang, der aufgrund zufälliger oder systematischer weiterer Faktoren zustande kommt.

Wer ist Schuld?

Auffällig ist, dass in beiden hier zitierten Artikeln die Schuld hierfür bei den Schwangeren gesucht wird. Schlimm, diese Schwangeren! So ahnungslos! Die bösen Frauen, was kosten die wieder so viel!? Dabei kommt die Studie zu einem ganz anderen Ergebnis:

Ergebnisse zu den Gründen der Inanspruchnahme zeigen, dass viele Frauen sich nicht dessen bewusst sind, dass die von ihnen in Anspruch genommenen Leistungen nicht zwingend Bestandteil der Schwangerenvorsorge im Rahmen der MSR sind. Es scheint hier eine Aufklärung zu fehlen.

Und weiter:

Die Tatsache, dass nur etwa die Hälfte der Teilnehmerinnen sich sehr gut über Aussagekraft beziehungsweise Wirkungsweise einer Maßnahme aufgeklärt fühlt, stimmt bedenklich.

Und noch weiter unten:

Grundsätzlich ist zu überdenken, ob das Vergütungssystem von Ärztinnen und Hebammen sich in der Betreuung von Schwangeren als zielführend erweist. Die Vergütung in Form von (fallbezogenen) Pauschalen unabhängig von der Anzahl der Patientinnenkontakte und/ oder den zeitlichen Ressourcen pro Kontakt wie auch der Wettbewerbsgedanke mögen dazu geführt haben, dass seitens der Leistungsanbieterinnen das Bedürfnis entsteht, Nischen zu identifizieren, die eine als passend empfundene Vergütung pro Fall ermöglichen.

Tatsächlich richtet sich die Kritik also nicht an Schwangere, sondern an das Gesundheitssystem, die pauschale Vergütung und der Art, wie dies von Ärzt*innen umgangen wird. Ja, und in der Tat fehlt es an Aufklärung. Es ist nicht einfach, als medizinische*r Laie*in zu durchblicken, welche Untersuchungen sinnvoll sind und welche ein sinnfreies Überangebot darstellen. Hier sind allerdings nicht die Schwangeren gefragt! Die Informationen sinnvoll und verständlich aufbereitet zur Verfügung zu stellen und, wo angemessen, auch die eigenen Empfehlungen kritisch zu betrachten, das läge in der Hand der Ärzt*innen.

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Schwangerschaftsängste und Statistik

Mein 1. Trimester geht langsam zu Ende, und langsam mache ich mir weniger Sorgen darüber, ob ich die Schwangerschaft gut zu Ende bringen kann. Die statistische Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt ist erschreckend hoch: Je nach Studie liegt sie zwischen 10% und 25% für eine ärztlich bestätigte Schwangerschaft, rechnet man chemical pregnancies (einer dieser Begriffe, für die es keine deutschen Entsprechungen gibt: Es handelt sich dabei um eine sehr frühe Fehlgeburt nach einem positiven Schwangerschaftstest kurz nach Fälligkeit der Menstruation) noch hinzu, liegt sie bei gruseligen 50% bis 75%.

Ich gebe zu: Das ging nicht spurlos an mir vorbei. Ich hatte zeitweise  große Sorge, dass ich aus irgendwelchen diffusen Gründen doch nicht dazu „gemacht“ sein könnte, ein Kind durch die Schwangerschaft zu bringen. Meine Identität als irgendwo zwischen (stereotyp) feminin und maskulin changierende Cisfrau half da auch nicht besonders.

Gut gemeinte Ratschläge helfen dabei übrigens erstaunlicherweise: nicht. Aussagen wie „Mach dir keine Sorgen, wenn es passieren soll, passiert es, da kannst du nichts machen!“ sind Mist, zumindest für mich. Ich kann Sorgen nicht abstellen, und wer an sich dazu den richtigen Knopf gefunden hat: Glückwunsch – und Klappe zu. Anderen fällt das nicht so leicht, und es steht keinem Menschen zu, das bei anderen Menschen einzufordern oder zu beurteilen.

Meine Strategie war anders:

Daten, Daten und noch mehr Daten

Ich ging mit dem Stress um, wie ich es meistens tue: Indem ich genauere Daten und Statistiken recherchierte. Hilfreich fand ich zum Beispiel die Übersicht auf spacefem.com, die die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt für jeden Tag ausgibt. Es half mir sehr, der Prozentzahl nach und nach beim Schrumpfen zuzuschauen. Noch ein bisschen genauer ist die Seite easybabylife.com, die für die gesammelten Statistiken noch die veränderten Wahrscheinlichkeiten ausgibt für Schwangerschaften, in denen der Herzschlag des Embryos bereits dokumentiert ist.

Noch ausführlicher und mit vielen interessanten verlinkten Studien unterfüttert ist die Seite Miscarriage Research. Hier habe ich mir zu so ziemlich jedem Risikofaktor, mit dem ich etwas anfangen konnte, mindestens die Zusammenfassungen der Studien durchgelesen. Viele aktuellere Studien berichten über geringere Risiken als die allgemein berichteten 10-25%, was ich sehr angenehm fand. Außerdem toll ist die Zusammenstellung der bisherigen Forschungsergebnissen dazu, was Fehlgeburten verursachen kann – und wie man nach aktuellem Forschungsstand vorbeugen kann. Allerdings muten einige Empfehlungen eher seltsam an („versuche, Morgenübelkeit zu haben“ oder „feel happy“).

Mir haben die vielen Daten und nicht zuletzt die kleinen Tweaks wirklich sehr geholfen. Ich hatte das Gefühl, nicht so sehr wartend der Situation ausgeliefert zu sein, sondern selbst aktiv etwas tun zu können. Und selbst, wenn ich damit die Wahrscheinlichkeiten nur minimal beeinflusst haben sollte, gibt mir das ein besseres Gefühl, als ahnungslos herumzusitzen – und zu warten.

Schwanger werden: Science to the Rescue!

Ich begann irgendwann Anfang 2014, mich zaghaft in das Thema Schwangerschaft einzulesen. Zaghaft deshalb, weil ich bei der Recherche insbesondere im deutschsprachigen Raum  unweigerlich auf das stieß, was ich als „rosa-Blümchen-Küken-Heititei“ bezeichnen möchte. Die Unmenge deutschsprachiger Seiten zu dem Thema zeichneten sich aber nicht allein durch geschmacklose Farbgebung und ein Design aus, über das sich Webseitenklemptner*innen 1996 schon nicht mehr gefreut hätte, sondern auch durch auf den ersten Blick äußerst krude Diskussionen.

Ich bin Wissenschaftlerin. Und als Wissenschaftlerin finde ich nicht nur mein eigenes Fachgebiet spannend, sondern grundsätzlich alle Wissenschaften. Daher war ich sehr entzückt, als ich feststellte: Wenn ich den deutschsprachigen Raum verlasse, gibt es zum Thema Schwangerschaft tatsächlich einen Haufen Forschung! Daten! \o/

Allerdings nicht im deutschsprachigen Internet, denn hier ist Schwangerschaft aufgeladen mit Stereotypen von glücklichen Stay-at-home-Moms, die zwei Jahre lang stillen und auch nach der voll genommenen Elternzeit nicht in ihren Beruf zurückkehren. Denn Kinder sind ja Glück!
Ich seufze.

Achja, das „deutsche Internet„.

Wissenschaft, hilf mir!

Aber zum Glück besteht das Internet ja nicht nur aus deutschsprachigen Seiten. Und so fand ich einige erfrischend feministische, wissenschaftlich fundierte Webseiten und Blogs, die Infos zum Schwangerwerden und Schwangersein boten. Ohne rosa. Ohne Heititei. Ohne Stereotype.

Und die brauchte ich. Denn schwanger werden wird spätestens ab dem 35. Lebensjahr schwieriger. Liegt die Chance für eine erfolgreiche Befruchtung und Implantation im Uterus in den fruchtbarsten Jahren bei idealem Sex-Timing schon bei nur rund 20%, sinkt diese Chance mit zunehmendem Lebensalter der Beteiligten. Und zwar nicht nur der Uterusträger*in.

Mit Mitte 30 liegt die Chance, schwanger zu werden, pro Zyklus bei gerade einmal 10%. Und sie sinkt rapide weiter. Jetzt noch eben schnell mal schwanger zu werden, dazu muss ganz plötzlich alles stimmen.

Mythen über den weiblichen* Zyklus

Der erste Schritt ist meiner Meinung nach, den eigenen Zyklus genau kennen zu lernen. Denn das, das wir im Aufklärungsunterricht über den weiblichen* Zyklus gelernt haben, ist meist eine krude Vereinfachung der Tatsachen. Der sogenannte „normale“ Zyklus, der 28 Tage dauert und in dessen Mitte (wie praktisch!) der Eisprung statt findet, ist für viele Uterusmenschen nicht die Realität. Und sobald der Zyklus länger oder kürzer dauert, stellt sich die Frage: Wann springt nun das Ei? Denn diese Frage beantwortet auch die Frage nach den fruchtbaren Tagen im Zyklus.

Long story short: Der Eisprung findet so ungefähr 14 Tage vor Beginn der Menstruation statt. Dabei handelt es sich aber nur um einen Richtwert, denn viele Uterusmenschen haben eine Lutealphase (auch Gelbkörperphase oder zweite Zyklushälfte), die davon abweicht. So ist das mit der Statistik eben: Für viele stimmt der statistische Mittelwert. Und für viele nicht.

Temperatur. und Schleim.

Beispiel einer Basaltemperaturkurve bei fertilityfriend.com

Da hilft es also, zu wissen, wie der eigene Zyklus so aussieht, wann der eigene Eisprung im Zyklus statt findet und wie man das erkennen kann. Hierfür bietet sich die Methode der Basaltemperaturmessung und Schleimbeobachtung an. Mit Hilfe der Basaltemperatur, also der Körpertemperatur direkt nach dem Aufwachen, lässt sich der Tag des Eisprungs feststellen, weil durch die hormonelle Veränderungen durch den Eisprung die Temperatur um einige Zehntelgrade ansteigt. Der Cervixschleim hilft ebenfalls: Ist er klar wie Eiweiß und zieht Fäden, steht der Eisprung kurz bevor oder findet gerade statt.

Erweiterte Auswertung bei fertilityfriend.com

Ich habe diese Symptome protokolliert, in mehreren Webanwendungen und in meiner normalen Menstruationstracking-App OvuView (die ohnehin ganz toll ist und die ich jedem Uterusmenschen ans Herz legen will!). Die beiden mit Abstand besten Webapps sind meiner Meinung nach das BBT-Chart-Tool von countdown to pregnancy, sowie die Seite fertilityfriend. Beide bieten die Möglichkeit, neben Basaltemperatur und Schleim auszuwerten auch weitere Symptome zu tracken. Und beide erlauben es, die individuellen Symptome, die möglicherweise Hinweise auf eine bestehende frühe Schwangerschaft geben, hinterher mit den Symptomen schwangerer Menschen zu vergleichen, deren Daten in der Datenbank schlummern.

Wahrscheinlichkeit für das Symptom "milde Krämpfe / Druckgefühl im Bauch" von countdown to pregnancy

Wahrscheinlichkeit für das Symptom „milde Krämpfe / Druckgefühl im Bauch“ von countdown to pregnancy

Fertilityfriend ist dabei die weitaus hässlichere, aber viel, viel mächtigere Seite. Und: Premiumfeatures wie die Berechnung der relativen Wahrscheinlichkeit, schwanger zu sein, kosten nach 30 Tagen Geld.

Countdown to pregnancy ermöglicht ebenfalls einen Vergleich der eigenen Symptome mit denen anderer Uterusmenschen, allerdings weniger ausgefeilt und nicht in Kombination miteinander. Dafür erfreut die übersichtliche grafische Darstellung der berichteten Symptome. Oh, und die Nutzung der Seite ist kostenlos.

Schwangerschaftstests interpretieren als Communityarbeit

Countdown to pregnancy bietet noch einige weitere sehr coole Tools an: Es gibt einen (statistisch fundierten) Ratgeber, wann welche Schwangerschaftstest-Marke (leider v.a. US-Marken) wie sichere Ergebnisse liefert, und wenn der Schwangerschaftstest besonders unklar ausfällt, hilft die Community bei der Ergebnisinterpretation. Denn die Interpretation von Schwangerschaftstests ist sehr viel schwieriger, als man gemeinhin so glauben könnte. „Schwangerschaftsorakel“ wäre meiner Meinung nach in den meisten Fällen eine treffendere Bezeichnung, insbesondere bei den blauen Tests (die in der Community auch keinen besonders guten Ruf haben).

Ich hätte mich gern eine längere Zeit mit meiner Basaltemperatur beschäftigt – aber leider habe ich meinen Zyklus nur einen Monat lang ordentlich und penibel aufgeschrieben. Denn nach diesem Monat war ich schwanger. 😉